News

Strom sparen: Energiekosten senken auf die smarte Weise

Datum: 22.04.2015

Stromverbauch senken – Tipps vom Energieberater

In deutschen Haushalten wird eine Menge Strom verschwendet. Oft denken die Verbraucher nicht viel darüber nach - die Maßnahmen, Stromkosten zu senken beschränken sich auf die Suche nach einer einzigen Lösung: Der günstige Stromanbieter. Beim Stromanbieter-Wechsel kann man viel Geld sparen, denn es gibt so viele Preismodelle wie Stromanbieter. Vergleich macht hier nicht unbedingt reich, kann aber helfen, bei den Stromkosten zu sparen. Etwas genauer hingucken muss man, wenn man den Stromverbrauch selbst senken will. Neben der großen Lösung, etwa der Umstellung auf Solarenergie, das gleich vom Stromanbieter unabhängig machen kann, gibt es die Möglichkeit, durch den intelligenten Einsatz der verbrauchenden Geräte das Stromsparen zu forcieren. „In jedem Haushalt sind Geräte versteckt, die den Bewohnern heimlich Geld aus der Tasche ziehen,“ sagt Energieberater Jörg Arndt, „Besonders Geräte im Keller werden oft vergessen und laufen im Dauerbetrieb.“ Prominentes Beispiel ist der Wäschetrockner“, weiß auch Claudia Till von der Stiftung Warentest, „hier ist die gute alte Wäscheleine immer noch die beste Lösung.“ Wer auf den Trockner nicht verzichten kann, soll einen Kondenstrockner mit Wärmepumpe verwenden, der nur halb so viel Strom verbraucht wie ein herkömmlicher Trockner.

Stromfallen: Haushalt umstellen spart Energiekosten

Nächstes Beispiel Geschirrspüler: Der Einsatz eines modernen Gerätes ist günstiger als mit der Hand zu waschen. Beim Kühlschrank hat die Technik einige Sprünge nach vorne gemacht, die Effizienzklasse wird schon beim Kauf angezeigt. Dieses Energielabel sollte immer beachtet werden. Allerdings: Oft werden die alten Stromfresser weiter betrieben – um im Keller oder im Schuppen als Getränkekühler zu dienen, oder Vorräte zu kühlen. „Damit ist natürlich keinem geholfen“, sagt Energieberater Jörg Arndt. Unbemerkt ins Geld gehen Ladegeräte für Handys, die rund um die Uhr in der Steckdose stecken. Auch die Ladegeräte für Fotoapparate oder elektrische Zahnbürsten und Rasierapparate ziehen Strom, auch wenn sie nicht im Ladebetrieb laufen. Ein weiterer Klassiker, der allen bekannt ist und trotzdem aktuell bleibt, ist der Stand-By-Modus von Fernseher, Computer oder Stereoanlage. Auch den Router kann man ausschalten, wenn man das Haus oder die Wohnung für ein paar Tage oder Wochen verlässt.

Regenerative Energien nutzen – Leuchtmittel austauschen

„Die Beleuchtung mit LED ist wesentlicher kostengünstiger als die herkömmliche Glühbirne“ weiß Energieberater Jörg Arndt. Vor allem sei aber die Lebensdauer einer solchen Technik wesentlich länger. Mit diesen kleinen Techniken kann man Strom sparen und die Kosten senken, indem man den Stromverbrauch reduziert. „Die Umstellung auf regenerative Energien kann allerdings langfristig die günstigste Alternative sein“ sagt Jörg Arndt. Die Stromkosten sind zwar aktuell bei den meisten Anbietern etwas gesunken, die Kurve beim Strompreis zeigt allerdings steil nach oben, wenn man die letzten zehn oder 15 Jahre in Betracht zieht. „Wegen der ehrgeizigen Klimaziele der Bundesregierung hat auch der Gesetzgeber ein erhebliches Interesse daran, dass viele Solaranlagen aufgestellt werden“, so Arndt. Die Förderung der Investition und die Vergütung der Einspeisung sollten in die Kalkulation einfließen, um zu sehen, ob sich die Investition in die regenerative Energie lohnt. Informieren Sie sich noch heute und nehmen Sie mit Jörg Arndt Kontakt auf!

Zertifizierungen & Mitgliedschaften